Archiv des Autors: Stefan Höhbusch

Jahresmitgliederversammlung und Fortbildung

Am 24.06.2022, 16.30 Uhr findet die diesjährige Jahresmitgliederversammlung statt. Dazu sind alle Mitglied herzlich eingeladen. Tagungsort und Tagesordnung entnehmen Sie bitte der offiziellen Einladung (s. u.).

Am selben Tag 10-16 Uhr findet auch die traditionelle Russischlehrerfortbildung statt:

„Materialgestützes Schreiben im Russischunterricht“

Im Deutschunterricht insbesondere in der Sek II wird seit einiger Zeit verstärkt das Materialgestützte Schreiben als eine Form der produktorientierten Lese- und Schreibförderung eingesetzt. Grundidee ist, dass die Schüler:innen vorliegendes, vielfältiges Material (Sachtexte verschiedener Genres, Statistiken, Grafiken, Karikaturen etc.) auswerten und selektiv für einen eigenen informierenden oder argumentierenden Text verwenden. Dieses Konzept wurde bisher noch kaum für den Fremdsprachenunterricht adaptiert. Aufgrund seines Differenzierungspotenzials im Material, im Scaffolding und im Zieltext birgt es allerdings großes Potenzial gerade für den Russischunterricht in stark heterogenen Lerngruppen. Dieses Potenzial wollen wir gemeinsam ausloten. Nach einem theoretischen Input und der Präsentation erprobter Unterrichtseinheiten zum Materialgestützten Schreiben erarbeiten wir gemeinsam Unterrichtseinheiten für den eigenen Unterricht. Dazu bitten wir darum, dass die Teilnehmenden eigenes Material, Laptop, Lehrbücher etc. zur Fortbildung mitbringen.

Einladung zur Jahresmitgliederversammlung und Russischlehrerfortbildung 2022


Stellungnahme des Hessischen Russischlehrerverbands zu den Folgen des Ukrainekriegs für die Schulen, den Russischunterricht und die deutsch-russischen Schulpartnerschaften

Der Vorstand des HRLV hat in Ergänzung des Appells des Vorstands des Deutschen Russischlehrerverbands vom 6. März 2022 eine Stellungnahme zu den Folgen des Ukrainekriegs für die Schulen, den Russischunterricht und die deutsch-russischen Schulpartnerschaften veröffentlicht und setzt sich hierin dafür ein, den Russischunterricht und die an vielen Schulen bestehenden Kontakte zu Schulen in Russland in ihrer Funktion der Völkerverständigung wahrzunehmen und zu stärken. Zudem wird in der Stellungnahme für einen sensiblen Umgang mit der besonderen Situation von Schüler:innen aus russischsprachigen Familien an den Schulen geworben und letztlich das Potenzial des Russischunterrichts und der Schüler:innen mit ukrainischer und russchischer Familienherkunft für die Integration geflüchteter Schüler:innen an den hessischen Schulen hervorgehoben.

Download der Stellungnahme vom 31.03.2022